Chimärismus-Untersuchung

Das Vorliegen einer vollständig vom Spender abgeleiteten Blutbildung (Chimärismus) wird als wesentlich für den nachhaltigen Erfolg einer allogenen Stammzelltransplantation angesehen. Um ein mögliches Wiederauftreten der Grunderkrankung (z.B. einer Leukämie) frühzeitig zu erkennen, ist die Bestimmung des relativen Anteils von Spender- und Empfängerzellen im Blut des Patienten von entscheidender Bedeutung.

Das Vorliegen einer vollständig vom Spender abgeleiteten Blutbildung wird als wesentlich für den nachhaltigen Erfolg einer allogenen Stammzelltransplantation angesehen. Um ein mögliches Wiederauftreten der Grunderkrankung (z. B. einer Leukämie) frühzeitig zu erkennen, ist die Bestimmung des relativen Anteils von Spender- und Empfängerzellen im Blut des Patienten von entscheidender Bedeutung. Für die Ermittlung des sog. Spender-Empfänger Chimärismus wird eine Blutprobe mittels quantitativer Polymerase-Ketten-Reaktion (qPCR) untersucht. Mit diesem hoch-sensitiven Testverfahren kann bei uns ein Anteil von mindestens 0,06% Empfängerzellen innerhalb der Spender-Hämatopoese nachgewiesen werden.

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PD Dr. rer. nat.
Falko M. Heinemann

Fachimmungenetiker
Leiter des HLA-Labors

Dr. sc. hum.
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Fachimmungenetiker
Stellv. Leiter des HLA-Labors

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MTLA

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