Chimärismus
Chimärismus-Untersuchung
Das Vorliegen einer vollständig vom Spender abgeleiteten Blutbildung (Chimärismus) wird als wesentlich für den nachhaltigen Erfolg einer allogenen Stammzelltransplantation angesehen. Um ein mögliches Wiederauftreten der Grunderkrankung (z.B. einer Leukämie) frühzeitig zu erkennen, ist die Bestimmung des relativen Anteils von Spender- und Empfängerzellen im Blut des Patienten von entscheidender Bedeutung.
Das Vorliegen einer vollständig vom Spender abgeleiteten Blutbildung wird als wesentlich für den nachhaltigen Erfolg einer allogenen Stammzelltransplantation angesehen. Um ein mögliches Wiederauftreten der Grunderkrankung (z. B. einer Leukämie) frühzeitig zu erkennen, ist die Bestimmung des relativen Anteils von Spender- und Empfängerzellen im Blut des Patienten von entscheidender Bedeutung. Für die Ermittlung des sog. Spender-Empfänger Chimärismus wird eine Blutprobe mittels quantitativer Polymerase-Ketten-Reaktion (qPCR) untersucht. Mit diesem hoch-sensitiven Testverfahren kann bei uns ein Anteil von mindestens 0,06% Empfängerzellen innerhalb der Spender-Hämatopoese nachgewiesen werden.
Einzuschickendes Untersuchungsmaterial
- Es wird EDTA-Blut (rote Monovette), EDTA-KM oder DNA vom Empfänger vor Transplantation, vom Empfänger nach Transplantation und vom Spender benötigt.
Kontakt
Allgemeine telefonische Rückfragen unter 0201 723 4213
PD Dr. rer. nat.
Falko M. Heinemann
Fachimmungenetiker
Leiter des HLA-Labors
Dr. sc. hum.
Andreas Heinold
Fachimmungenetiker
Stellv. Leiter des HLA-Labors
Sylvia Deckert
QMB
Dipl. Biologin
Martina Dörnemann
MTLA
Alexandra Fabry
MTLA
Babette Große-Rhode
MTLA
Anja König
MTLA
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MTLA
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MTLA
Martina Späh
MTLA
Birgit Thiam
MTLA
Simon Wenzel
MTLA